Arktis: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. April 2016, 09:07 Uhr
Das Gebiet rund um den Nordpol wird Arktis genannt.
Dazu zählen Teile Kanadas, Grönland, Skandinavien, Russland und Alaska, also die jeweils nördlichen Länder der Erde.
In der Mitte der Arktis, umgeben vom arktischen Ozean, befindet sich eine riesige Eisplatte. Sie ist rund 5 Meter dick, bis zu 1600 Kilometer breit. Diese Eisplatte ist von dickem Packeis umgeben. Packeis ist gefrorenes Meerwasser. Manche Teile davon sind am Meeresboden festgefroren.
Nur ein Drittel der Arktis ist Land, zwei Drittel sind Polarmeer.
Der Polarstern liegt fast senkrecht über dem Nordpol und gehört zum Sternbild „Kleiner Bär“.
Klima
Die Polargebiete (also Nord- und Südpol) sind die kältesten Gebiete der Erde. Es herrscht das Polarklima vor.
Die Sonnenstrahlen treffen in einem sehr flachen Winkel auf, sodass der Boden nie richtig erwärmt wird. Die vier Jahreszeiten, wie wir sie kennen, gibt es dort nicht.
In einem kurzen Polarsommer kann das Eis an den Küsten für ein paar Monate verschwinden. Zu dieser Zeit geht auch die Sonne nie ganz unter, es wird also auch nicht richtig dunkel.
Anders ist das im Winter. Es ist finster und das ganze Land ist mit Schnee und Eis bedeckt. Nur das Licht vom Mond erhellt den Himmel ein wenig, denn die Sonne scheint während der Wintermonate hier fast gar nicht.
An beiden Polen gibt es im Winter (bei Dunkelheit) interessante Lichtspiele – die Polarlichter! Das sind flimmernde Lichter in unterschiedlichen Farben. Sie entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen von der Sonne auf Gasteilchen der Luft treffen. Abhängig von der Art des Gases, entstehen unterschiedliche Farben.