Überlastungsschäden: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. März 2014, 15:59 Uhr
Überlastungsschäden und Entzündungen entstehen durch chronische Überbelastung (zB Schleimbeutelentzündungen und Sehnenscheidenentzündungen).
Verstärkt wird dies meist durch eine ungenügende Vorbereitung, falsche Bewegungsmuster und Ermüdungserscheinungen. Sie treten zum Beispiel beim Läufer an der Ferse, beim Tennisspieler am Unterarm oder beim Fußballspieler an der Leiste auf.
Inhaltsverzeichnis
Sofortmaßnahmen
Pause, Kälteanwendungen (Eis), eventuell Stützverband
Folgebehandlung
Abschwellende Medikamente, Physiotherapie, eventuell Ruhigstellung und Schonung
Tennisellbogen
Die häufigste Verletzung am Ellbogen ist der Tennisellbogen. Der wird auch Tennisarm genannt.
Dabei handelt es sich um eine Überlastung der Sehnen der Streckmuskulatur des Unterarms an der Ellbogenaußenseite. Das ist dort, wo die Sehne am Knochen verankert ist. Der Tennisellbogen kann schon bei einem leichten Händedruck oder beim Anheben einer Tasse Schmerzen verursachen.
Er entsteht oft nach einer einseitigen Dauerbelastung. Vergleichbare Verletzungen gibt es auch bei Leichtathleten, zum Beispiel den Werferellbogen bei Speerwerfern oder bei Golfspielern den Golferellbogen. Die Beschwerden treten dabei nicht am äußeren, sondern am inneren Ellbogen auf.
Sofortmaßnahmen
Kälteanwendung (Eis)
Folgebehandlung
Ruhe und Schonung des betreffenden Armes in allen Lebensbereichen. Zur Schmerzlinderung helfen Kältebehandlungen.
Nach dem Abklingen des akuten Schmerzes: Stretching, Lockerungs- und Kräftigungsübungen, leichte Selbstmassage im Bereich der Unterarmmuskulatur.
In manchen Fällen kann die Wahl der richtigen Ausrüstung (zB armschonender Tennisschläger) eine Besserung bringen.
Vorbeugung
Entscheidend sind eine richtige Technik und das Erlernen richtiger Bewegungsabläufe. Im Training und im Wettkampf müssen richtiges Aufwärmen und Dehnübungen Pflicht sein. Überanstrengungen müssen vermieden werden.