Donaukanal: Unterschied zwischen den Versionen

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*<div class="intern">[[Döbling (19. Bezirk)|19. Bezirk]]</div>
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Version vom 3. Oktober 2016, 19:58 Uhr

Donaukanal in der Freudenau - Extrawurst commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0
Blick stromaufwärts von der Friedensbrücke - Carina Horvath, media wien www.meki.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Der Donaukanal hieß früher auch kleine Donau oder Wiener Wasser. Er ist ein Seitenarm der Donau in Wien.

Bei Nußdorf kurz vor der Nußdorfer Wehr- und Schleusenanlage (19./20. Bezirk) trennt sich der Donaukanal von der Donau. Nahe dem Alberner Hafen beim so genannten Praterspitz (2./11. Bezirk) fließt er wieder in den Hauptstrom. So bildet der Donaukanal mit der Donau eine Insel. Auf dieser liegen die Wiener Bezirke Leopoldstadt (2.) und Brigittenau (20.).

Sein rechtes Ufer bildet die Grenze der Bezirke 19., 9., 3., 1. und 11. zum 20. und 2. Bezirk.

In den Donaukanal mündet nach der Urania der Wienfluss.

Geschichte

Früher war der Donaukanal der Hauptarm der Donau. Jedes Hochwasser der Donau veränderte den Lauf des Flussbettes.

Erst um 1700 wurde dieser Arm der Donau als Donaukanal bezeichnet.

Das heutige Bett des Kanals wurde im Zuge einer Donauregulierung im 19. Jahrhundert (1870) gebaut.

Heute ist der Donaukanal Standort von Sommerbädern und Anlegestelle der Donauschifffahrt.


Sonstiges