Glaubenshäuser des 15. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Der buddhistische Tempel "Fo-Guang-Shan"  heißt übersetzt "Berg  des Buddha-Lichtes". Das ist auch der Name des Stammklosters auf Taiwan.
 
Der buddhistische Tempel "Fo-Guang-Shan"  heißt übersetzt "Berg  des Buddha-Lichtes". Das ist auch der Name des Stammklosters auf Taiwan.
  
==== Klosterkirche Sankt Antonius von Padua ====
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==== Klosterkirche ====
 
Pouthongasse 16
 
Pouthongasse 16
  
1893 gebaut, steht diese Kirche ziemlich versteckt. Seit April 2014 ist sie eine Rumänisch-Orthodoxe Kirche.
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1893 gebaut, steht diese Kirche Sankt Antonius von Padua ziemlich versteckt. Seit April 2014 ist sie eine Rumänisch-Orthodoxe Kirche.
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==== Pfarrkirche Akkonplatz „Zum Abendmahl des Herrn“ ====
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Oeverseestraße 2
 
Oeverseestraße 2
  
Diese Kirche wurde erst im Jahr 1978 gebaut. Sie gehört zu den jüngsten Kirchen im Bezirk und von Wien.
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Diese Kirche wurde erst im Jahr 1978 gebaut. Sie gehört zu den jüngsten Kirchen im Bezirk und von Wien. Sie ist Zum Abendmahl des Herrn geweiht.
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==== Pfarrkirche Fünfhaus „Maria vom Siege“ ====
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Maria vom Siege 3
 
Maria vom Siege 3
  
1868 wurde der Grundstein gelegt, fertig gestellt wurde die Kirche im Jahr 1875. Der Architekt dieser schönen, neugotischen Kirche ist derselbe, der auch das Wiener Rathaus entworfen hat, nämlich Friedrich Schmidt.
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1868 wurde der Grundstein gelegt, fertig gestellt wurde die Kirche im Jahr 1875. Der Architekt dieser schönen, neugotischen Kirche ist derselbe, der auch das Wiener Rathaus entworfen hat, nämlich Friedrich Schmidt. Sie ist Maria vom Siege geweiht.
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==== Pfarrkirche Neu-Fünfhaus „Christkönigskirche“ ====
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Vogelweidplatz 7
 
Vogelweidplatz 7
  
In den 1930er Jahren wurde diese Kirche erbaut. Ursprünglich sollte sie dem ehemaligen Bundeskanzler und Geistlichen Ignaz Seipel geweiht werden. Nach dem Mord am damaligen Bundeskanzler Dollfuß, im Jahr 1934 durch die Nazis, wurde sie kurzerhand zur Seipel- und Dollfuß-Gedächtniskirche.
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In den 1930er Jahren wurde diese Kirche erbaut. Ursprünglich sollte sie nach dem ehemaligen Bundeskanzler und Geistlichen Ignaz Seipel benannt werden. Nach dem Mord am damaligen Bundeskanzler Dollfuß, im Jahr 1934 durch die Nazis, wurde sie kurzerhand zur Seipel- und Dollfuß-Gedächtniskirche. Sie ist Christus König geweiht.<br>
 
 
 
Vor der Kirche befinden sich drei Grabsteine aus dem ehemaligen Schmelzer Friedhof.
 
Vor der Kirche befinden sich drei Grabsteine aus dem ehemaligen Schmelzer Friedhof.
 
 
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An einem der schönsten Plätze des Bezirks steht diese Kirche seit 1789. Sie ist der "Allerheiligste Dreifaltigkeit" geweiht. <br>
 
An einem der schönsten Plätze des Bezirks steht diese Kirche seit 1789. Sie ist der "Allerheiligste Dreifaltigkeit" geweiht. <br>
 
Die Einrichtung der Kirche ist "second hand". Das bedeutet, sie stammt aus älteren, aufgelassenen Kirchen jener Zeit.
 
Die Einrichtung der Kirche ist "second hand". Das bedeutet, sie stammt aus älteren, aufgelassenen Kirchen jener Zeit.
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==== Rudolfsheimer Pfarrkirche „Maria, Königin der Märtyrer“ ====
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Meiselstraße 1
 
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Sie wurde in den Jahren 1883 bis 1898 erbaut. Die Kirche hat einen sehr hohen Turm (78 Meter). Von der Gloriette aus ist dieser Turm sehr gut zu sehen. Sie wird allerdings deswegen gerne mit dem Stephansdom verwechselt.
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Die Kirche wurde in den Jahren 1883 bis 1898 erbaut. Ein Jahr später wurde sie Maria, Königin der Märtyrer geweiht.<br>
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Die Kirche hat einen sehr hohen Turm (76 Meter). Von der Gloriette aus ist dieser Turm sehr gut zu sehen. Sie wird allerdings deswegen gerne mit dem Stephansdom verwechselt.
  
 
Vor der Kirche befindet sich die "Wiener Wasserwelt".
 
Vor der Kirche befindet sich die "Wiener Wasserwelt".
 
 
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1947-49 wurde aus den Schuttbergen der Bombentreffer des [[Der 2. Weltkrieg|2. Weltkrieges]] eine Notkirche errichtet.
 
1947-49 wurde aus den Schuttbergen der Bombentreffer des [[Der 2. Weltkrieg|2. Weltkrieges]] eine Notkirche errichtet.
 
Die heutige Kirche wurde rund 20 Jahre später in ein Wohnhaus "hineingebaut". Somit fällt diese Kirche kaum auf. 1972 wurde sie dem Herz Maria geweiht.
 
Die heutige Kirche wurde rund 20 Jahre später in ein Wohnhaus "hineingebaut". Somit fällt diese Kirche kaum auf. 1972 wurde sie dem Herz Maria geweiht.
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==== Zwinglikirche ====
 
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|Bilder=[[Datei:15_Pfarrkirche_Akkonplatz.jpg|thumb|200px|center|Pfarrkirche Akkonplatz]][[Datei:15_Maria_vom_Siege.jpg|thumb|200px|center|Maria vom Siege]][[Datei:15_Christkönigskirche.jpg|thumb|200px|center|Christkönigskirche]][[Datei:15_Rudolfsheimer_Pfarrkirche.jpg|thumb|200px|center|Rudolfsheimer Pfarrkirche]][[Datei:15_Klosterkirche_Sankt_Anton_von_Padua.jpg|thumb|200px|center|Klosterkirche St. Anton von Padua]]}}
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== Sonstiges ==
 
== Sonstiges ==
 
*<div class="intern">[[Rudolfsheim-Fünfhaus|15. Bezirk]]</div>
 
*<div class="intern">[[Rudolfsheim-Fünfhaus|15. Bezirk]]</div>

Version vom 29. Juni 2016, 07:42 Uhr


Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um römisch-katholische Glaubenshäuser.


Fo-Guang-Shan-Tempel



Datei:15 Klosterkirche Sankt Anton von Padua.jpg
Klosterkirche St. Antonius von Padua
Pfarrkirche Akkonplatz
Maria vom Siege
Christkönigskirche










Rudolfsheimer Pfarrkirche

Sechshauser Straße 50

Der buddhistische Tempel "Fo-Guang-Shan" heißt übersetzt "Berg des Buddha-Lichtes". Das ist auch der Name des Stammklosters auf Taiwan.

Klosterkirche

Pouthongasse 16

1893 gebaut, steht diese Kirche Sankt Antonius von Padua ziemlich versteckt. Seit April 2014 ist sie eine Rumänisch-Orthodoxe Kirche.

Pfarrkirche Akkonplatz

Oeverseestraße 2

Diese Kirche wurde erst im Jahr 1978 gebaut. Sie gehört zu den jüngsten Kirchen im Bezirk und von Wien. Sie ist Zum Abendmahl des Herrn geweiht.

Pfarrkirche Fünfhaus

Maria vom Siege 3

1868 wurde der Grundstein gelegt, fertig gestellt wurde die Kirche im Jahr 1875. Der Architekt dieser schönen, neugotischen Kirche ist derselbe, der auch das Wiener Rathaus entworfen hat, nämlich Friedrich Schmidt. Sie ist Maria vom Siege geweiht.

Pfarrkirche Neufünfhaus

Vogelweidplatz 7

In den 1930er Jahren wurde diese Kirche erbaut. Ursprünglich sollte sie nach dem ehemaligen Bundeskanzler und Geistlichen Ignaz Seipel benannt werden. Nach dem Mord am damaligen Bundeskanzler Dollfuß, im Jahr 1934 durch die Nazis, wurde sie kurzerhand zur Seipel- und Dollfuß-Gedächtniskirche. Sie ist Christus König geweiht.
Vor der Kirche befinden sich drei Grabsteine aus dem ehemaligen Schmelzer Friedhof.

Pfarrkirche Reindorf

Reindorfgasse 21

An einem der schönsten Plätze des Bezirks steht diese Kirche seit 1789. Sie ist der "Allerheiligste Dreifaltigkeit" geweiht.
Die Einrichtung der Kirche ist "second hand". Das bedeutet, sie stammt aus älteren, aufgelassenen Kirchen jener Zeit.

Pfarrkirche Rudolfsheim

Meiselstraße 1

Die Kirche wurde in den Jahren 1883 bis 1898 erbaut. Ein Jahr später wurde sie Maria, Königin der Märtyrer geweiht.
Die Kirche hat einen sehr hohen Turm (76 Meter). Von der Gloriette aus ist dieser Turm sehr gut zu sehen. Sie wird allerdings deswegen gerne mit dem Stephansdom verwechselt.

Vor der Kirche befindet sich die "Wiener Wasserwelt".

Pfarrkirche Schönbrunn-Vorpark

Winckelmannstraße 34

1947-49 wurde aus den Schuttbergen der Bombentreffer des 2. Weltkrieges eine Notkirche errichtet. Die heutige Kirche wurde rund 20 Jahre später in ein Wohnhaus "hineingebaut". Somit fällt diese Kirche kaum auf. 1972 wurde sie dem Herz Maria geweiht.

Zwinglikirche

Diese evangelische Kirche wurde in den 1930er Jahren erbaut. Sie ist bis heute eine der weinigen Kirchen für Evangelische nach Helvetischem Bekenntnis. Bekannt ist die Kirche auch für ihre sehr gute Orgel.

Sonstiges